Veröffentlicht: am 13. Februar 1996 Label: Death Row Records Höchste Chartposition: #1 R&B, #1 Pop Verkaufte Alben: 10.300.000 Auszeichnungen: am 25. April 1996 mit Gold am 25. April 1996 mit Platin am 25. April 1996 mit 5fach Platin am 19. September 1996 mit 6fach Platin am 9. Dezember 1996 mit 7fach Platin am 16. Juni 1998 mit 8fach Platin am 18. Juni 1998 mit 9fach Platin Gastauftritte:Snoop Doggy Dogg, Nate Dogg, Dru Down, Nate Dogg, Dat Nigga Daz, Kurupt, Redman, Method Man, KC, JoJo, Rappin‘ 4-Tay, Dramacydal, C-Bo, Storm, Dr. Dre, Roger Troutman, Danny Boy, George Clinton, Jewell, Syke, Michel’le, Mutah, . E-40, B-Legit, Richie Rich |
Tracklist | |||
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CD 1 | |||
Nr. | Trackname | Features | Dauer |
1 | Ambitionz Az A Ridah |
—
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4:38 |
2 | All Bout U | Snoop Doggy Dogg, Nate Dogg, Dru Down | 4:36 |
3 | Skandalouz | Nate Dogg | 4:08 |
4 | Got My Mind Made Up | Dat Nigga Daz, Kurupt, Redman, Method Man | 5:12 |
5 | How Do U Want It | KC, JoJo | 4:47 |
6 | 2 Of Amerikaz Most Wanted | Snoop Doggy Dogg | 4:06 |
7 | No More Pain |
—
|
6:14 |
8 | Heartz Of Men |
—
|
4:43 |
9 | Life Goes On |
—
|
5:01 |
10 | Only God Can Judge Me | Rappin‘ 4-Tay | 4:56 |
11 | Tradin War Stories | Dramacydal, C-Bo, Storm | 5:29 |
12 | California Love (Rmx) | Dr. Dre, Roger Troutman | 6:26 |
13 | I Ain’t Mad At Cha | Danny Boy | 4:53 |
14 | What’z Ya Phone # | Danny Boy | 5:09 |
CD 2 | |||
Nr. | Trackname | Features | Dauer |
1 | Can’t C Me | George Clinton | 5:09 |
2 | Shorty Wanna Be A Thug |
—
|
5:09 |
3 | Holla At Me |
—
|
5:09 |
4 | Wonda Why They Call U Bytch |
—
|
5:09 |
5 | When We Ride | Outlaw Immortalz | 5:09 |
6 | Thug Passion | Jewell, Dramacydal, Storm | 5:09 |
7 | Picture Me Rollin‘ | Danny Boy, Syke, C-BO | 5:09 |
8 | Check Out Time | Kurupt, Syke | 5:09 |
9 | Ratha Be Ya Nigga | Richie Rich | 5:09 |
10 | All Eyez On Me | Syke | 5:09 |
11 | Run Tha Streetz | Michel’le, Mutah, Storm | 5:09 |
12 | Ain’t Hard 2 Find | E-40, B-Legit, C-Bo, Richie Rich | 5:09 |
13 | Heaven Ain’t Hard 2 Find |
—
|
5:09 |
14 | California Love (Short Radio Edit) | Dr. Dre, Roger Troutman | 5:09 |
Mit seinem vierten Soloalbum "All eyez on me" schaffte Tupac 1996 den endgültigen Durchbruch zum Weltstar.
Mehrfachplatinausgezeichnet, wurde das erste Doppelalbum der HipHop-Geschichte bis jetzt allein über 7 Millionen mal in den USA verkauft, wo es eine Woche nach Veröffentlichung bereits auf Platz eins der Albumcharts stand.
Singlehits wie z.B. "California Love" welches in Zusammenarbeit mit Dr. Dre entstanden ist, brachten Tupac Weltruhm und Charterfolge auf allen Kontinenten.
1995 wurde Tupac von Suge Knight, dem Labelchef von Deathrow Records, nach eineinhalb Jahren für 1,4 Mio. Dollar aus dem Gefängnis freigekauft mit der Bedingung, das er einen Plattenvertrag bei Deathrow unterschreibt.
Das Album ging in die Geschichte des HipHop ein und wird jetzt von vielen als eines der wichtigsten Alben der HipHop-Geschichte insbesondere des Gangstaraps gehalten.
Hochkarätige Produzenten wurden Tupac zur Seite gestellt, u.a. Dr. Dre, David Black, DeVanti Swing, Mike Mosley, etc. andererseits gaben namhafte Rapper sich mit Gastauftritten Ihre Ehre, u.a. waren dies Snoop Dogg, Method Man, Redman, Nate Dogg, Kurupt, etc.
Book 1:
Mit My ambitionz az a Ridah legen bouncende Beats mit relaxt langsamen Flow und Klavierunterstützung den musikalischen roten Teppich für den motiviert rappenden Tupac Shakur aus.
Sein einzigartiger Reimstil, kommt hier zur vollen Entfaltung.
Street Poetry vom Feinsten, wenn er uns seine Gangstergeschichten vom harten Leben auf der Strasse erzählten.
All bout U bietet uns ein Sample von Cameos Hit "Candy".
Uptempo Beats und ein hervorragender Flow, sorgen für sofortiges fast schon zwanghaftes Mitwippen.
Tupac lässt sich hier von Snoop Dogg, Dru Down und gesanglich von Nate Dogg unterstützen.
Ambitioniert im Einklang mit dem Beat rappend bieten alle Rapper absolut hervorragende Reime, über die B****s im Business.
Ja es ist schon verwunderlich, ein und die selbe H** in unterschiedlichen Videos.
Vor allem Nate Doggs charismatischer, klanglich hervorragender Gesang sorgt für absolutes Wohlgefallen.
Skandalouz ist etwas Jazzinspirierter, vor allem Klavier und Funky Gitarrenakkorde spielen hier die Hauptrolle.
Während vom Hintergrund her ein langsam bouncender Beat, den typischen Westcoastflow aufbaut.
Tupac anscheinend in bester Laune erzählt uns von der skandalösen Frau, die in fast schon um den Verstand bringt.
Auch hier steht der Beat und Tupacs Reimflow in absolut synchroner Übereinstimmung.
Zum Refrain kommt auch hier wieder Nate Doggs warme Stimme zum Einsatz.
Got my mind made up ist in Zusammenarbeit mit Dat Nigga Daz, Kurupt, Redman und Method Man entstanden.
Flippende Beats, und Klavieruntermalung sorgen für gelassene Stimmung.
Wenig motiviert legt Daz los und gibt schnell das Ruder an Tupac weiter, welcher dem Titel schon mehr Flow zufügen kann. Während sein Nachfolger Redman im Dauerbekifft Zustand zu schein seint und schon nach zwei Zeilen an Kurupt weitergibt.
Dieser plappert wie ein offenes Buch, schafft es dem Titel ganz neuen Antrieb zu geben und gibt nach einer Minute an Method Man ab.
Dieser bietet gewohnt relaxten Reimflow, aber nicht weniger motiviert als Kurupt zum Ende darf Daz nochmal zeigen das auch er nicht eingeschlafen ist.
Einer der schwächeren Tracks des Albums, trotz ( oder gerade wegen ) der hochkarätigen Unterstützung.
How do U want it wurde als Single ausgekoppelt und sorgte vor allem wegen des freizügigen Videos im prüden Amerika für Aufsehen.
Ein lässiger Loop und locker bouncende Beats sorgen für beste "Banger" Atmosphäre.
Tupac in bester Laune, fragt die Frauen wie Sies wollen und erzählt uns noch so einiges andere über das vermeintlich "schwache" Geschlecht.
Zum Refrain hin unterstützen ihn die beiden Schmusesänger K-Ci & JoJo (ehemals Jodeci) . Ein hervorragender Titel, mit ordentlich Partyatmosphäre.
Auch im sechsten Titel 2 of Amerikaz most wanted hat Tupac hochkarätige Unterstützung. Snoop Dogg steht im zur Seite.
Uptempo Beats und die Bassgitarre geben dem Titel einen ganz eigenen Flow.
Schnell und eindringlich rappt Tupac passend zum Flow des Titels, vom Gangster Life aka Thug Life.
Snoop Dogg, damals noch nicht ganz so unmotiviert und zugekifft wie heutzutage überzeugt mit 110% Einsatz und seinem coolen Reimflow welchen er vehement gegen Tupacs etwas hektischen Stil einsetzt.
Auch dieser Titel wurde als Single ausgekoppelt und feierte einen Top10 Erfolg in den USA.
No more pain ist düsterer, verwinkelter, psychotisch angehaucht.
Klavierakkorde und bouncende Beats ziehen den Titel in die Tiefe, beschwören eine geradezu gespenstische Stimmung.
Tupac rappt in nie dagewesener Perfektion, vom Ruhm und vom Leben als Star im Allgemeinen.
Eine Autobiographie einer lebenden Legende.
Eines der oftmals unerwähnten Highlights des Albums.
Eine ganz andere Atmosphäre erzeugt hier schon wieder Heartz of men.
Ein tief gehender, bouncender Bass mit ruhigem Flow sorgt für entspannte Abhäng und Chill Atmosphäre.
Tupac hochmotiviert erzählt uns Männergeschichten und scheut sich nicht zum Ende des Titels Ratschläge zu geben.
Ein hervorragend produzierter, famos dargebotener Titel.
Ruhigere, melancholische Töne schlägt Tupac in Life goes on an.
Sanfte, lieblich klingende weibliche Stimmen unterstützen Tupac.
Dieser ist meiner Meinung nach hier in absoluter Höchstform zu erleben, eines der absoluten Highlights von Tupacs Karriere.
Langsam entspannt aber durchaus ernst erzählt Tupacs seine Street Poetry in nie dagewesener Perfektion.
Das Leben eines Niggaz on the Street, sein selbst dargebotener Refrain gehört eingängigsten was ich je gehört habe.
Auf diesen Titel begründet sich die Street Poetry, absolut perfekt gerappt und inhaltlich absolut hervorragend.
Ähnlich hervorragend wie "Life goes on" ist Only god can judge me gelungen.
Unterstützt von Rappin 4 Tay und dreiviertel Takt Beats welche bouncend das Tempo angeben ist Tupac auch hier auf 200% Leistung zu erleben.
Die reimtechnische, flowmässig auf höchsten Niveau angesiedelte Street Poetry die Tupac hier bietet, macht einem klar, warum er als Legende gehandelt wird.
Seine Geschichten vom Gangsterleben mit schnellen Autos und schönen Frauen, welches so abrupt beendet werden kann durch eine Kugel, laufen immer wieder auf eine Feststellung hinaus.
Nur Gott kann uns richten.
Dieser und der vorgehende Titel kann man mit gutem Gewissen als Definition für Street Poetry angeben.
Mit Tradin War Stories geht Tupac wieder ganz tief ins Gangstergenre.
Unterlegt von langsamen Percussiondrums und Bassgitarre.
Dramacydal, C-Bo und Storm unterstützen Tupac.
Tupac selbst erzählt uns hier Geschichten als er im Gefängnis sass, ein Outlaw war und das erste mal von Machiavelli las, welche später eine Schlüsselposition in seinem Leben einnehmen sollten.
Seine Mitstreiter bieten abwechselnd Gangsterstories vom Feinsten, vom mordenden Outlaw, vom Kleinkriminellen, dem melancholischen fürs Geld zum Kriminellen gewordenen Ghettobewohner.
California Love im Remix ist der nächste Titel, dieser Titel sollte Tupacs einziger Welthit, mit Top10 Platzierungen auf allen Kontinenten während seiner Lebenszeit werden.
Routiniert produziert von Dr. Dre, welcher Tupac auch rappend unter die Arme greift.
Minimalistische Beats im Uptempostil produziert sorgen für Partyatmosphäre.
Dr. Dre konnte noch nie rappen und hat es auch bei diesen Titel nicht gekonnt, doch versucht er immer wieder sein bestes, welches man ihm, aufgrund seines Vermächtnisses an den HipHop nicht übelnehmen sollte.
Tupac selbst beherrscht den Titel eindeutig, geradezu aggressiv, hochmotiviert geht er hier zur Sache, schleudert uns Wort um Wort um die Ohren, das das ganze eigentlich eine Hommage an Kalifornien ist kommt hier fast schon zu kurz.
Warum dieser Titel ein Welthit ist, lässt sich meiner Meinung nach nur durch die Dr. Dre Produktion erklären.
Denn Tupac bietet hier zwar durchaus Leistung, doch ist man vor allem textlich besseres von Ihm gewohnt.
Ganz anders ist da schon I aint mad at cha, einen weiteren Top10 Hit aus den Billboardcharts.
Klavierunterstützung wird hier grossgeschrieben.
Tupac erzählt uns relaxt die Geschichte von seinem "Bruder", aus dessen Leben er gerissen wurde. Von "oben" aus gibt er Ihm Ratschläge, erinnert sich an gemeinsam erlebtes. Ein stimmiger, nachdenklich stimmender Titel.
Danny Boy bestimmt mit seinem hellen Gesang den Refrain.
Sicherlich einer der besten Titel auf diesem Album.
Whatz ya Phone No beeindruckt durch die tempomachenden, ja eigentlich hektischen Beats, welche vollkommen unkontrolliert zu sein scheinen.
Tupac selbst bietet hier schnellen Flow, Weibergeschichten von Nymphomaninen, Zicken und allen anderen Charakteristika des weiblichen Geschlechts.
So dass ich hiermit die erste CD abschliessen werde.
Bereits nach der ersten CD wird jedem klar sein, das Tupac sich jetzt im Stall eines Westcoast Labels befindet, zu typisch ist der relaxte Flow.
Doch finde ich, ist es gerade dieser Flow, welcher Tupacs Stil perfekt zur Geltung bringt.
Book 2:
Unterstützt von einer Legende der Black Music legt die zweite CD mit dem Titel Cant C me los.
George Clinton bietet seine Hintergrundvocals an, musikalisch unterlegt von bouncenden ( arg nach "Whats my Name" von Snoop Doggy Dogg klingen ) von Dr. Dre produziertem Sound.
Extremer Mitgehfaktor mitinbegriffen.
Tupac scheint förmlich aus dem Lautsprecher herauszukommen wenn er zu rappen beginnt.
So motiviert und eindringlich hammerhart erlebt man heutzutage keinen Rapper mehr.
Seinen Status als Legende lebt er hier textlich voll aus aber die Überheblichkeit verzeiht man Ihm aufgrund seines Einsatzes gerne.
Mit Shorty wanna be a thug wird wieder Street Poetry von lässigen Beats unterlegt geboten.
Locker bouncend, geben Sie Tupac das Tempo vor, welchem dieser auch folgt.
Relaxt geht auch er ans Werk, merklich weniger angespornt als noch im vorhergehenden Titel erzählt er uns vom kleinen Ghettojungen, welcher nur als Gangster eine Chance zum Überleben im Ghetto hat.
Holla at me ist ein Partytitel erster Güte, produziert von Bobby "Bobcat" Ervin, werden hier Scratching, Sampling und uptempo Schlagzeugbeats sowie Synthiesounds verwendet.
Tupac selbst rappt zeitweise wie eine Maschinenpistole, jedoch immer klar verständlich.
Seine Partymakerattitüde lebt er hier voll aus, unterstützt von soulig klingendem weiblichen Gesang.
Ein eingänglicher Titel, mit Gleichnochmalhör Faktor hoch 10.
Mit Whonda why they call U b***h, ist Tupac typischer Westcoasttitel gelungen.
Gitarrenakkorde grooven vor sich hin, während langsam flowende Beats das ganze ind die Chillsphäre heben.
Dazu spricht Tupac das Thema Groupie und B***h, an.
Die Mädels die fürs Geld den Rock heben, damit aber immer tiefer in den Strudel geraten, der Sie hinabzieht ohne es zu merken, Kind und, oder HIV mitinbegriffen.
Ein Titel der durchaus ernst genommen werden sollte, und vom textlichen Inhalt durchaus als einer der besten Tupacs angesehen werden darf.
Die Outlaw Immortalz helfen Tupac bei When we ride aus.
Die cruisenden Gangster werden hier mal textlich verarbeitet, Tupac legt motiviert zu minimalistisch gehaltenen aber trotzdem durchaus Flow aufbauenden Titel los, und gibt dann nach zwei Zeilen schon an seine Cousins weiter, Kadafi ( welcher kurz nach Tupacs Ermordung ebenfalls erschossen wurde ) beweist das er durchaus Tupac in nichts nachsteht, während seine Brüder da nicht ganz so überzeugen können.
Richtig funky groovend gehts bei Thug Passion zur Sache.
Roger Troutmans "Computer Love" hat hier als Sample herhalten müssen.
Funky Beats, groovende Gitarrenklänge verbreiten Mitschwingatmosphäre und Partyklänge pur.
Dramacydal und Storm legen hier als erstes rappend los, gesanglich unterstützt von lieblicher, sanft säuselnder Frauenstimme.
Nach dem die beiden Jungs ihre Definition vom Thug Nigga abgegeben haben, bietet die junge Nachwuchsrapperin Jewell mal ein paar Zeilen Thug Image aus der weiblichen Sicht.
Doch danach lässt Sie den Thug Nigga himself, Tupac antreten, welcher gekonnt und gewohnt auf textlich höchstem Niveau angesiedelten Reimen von der Thug Leidenschaft philosophiert. Ein gelungener Titel, welcher allerdings zum Schluss von der musikalischen Untermalung her, merklich nachlässt.
Coolness pur ist Picture me rollin.
Relaxt bouncen die Beats, die Gitarrenakkorde bieten perfekt performte Coolness.
Tupac selbst motiviert am Mikrofon, erzählt uns vom Cruisen auf den breiten Strassen der Stadt.
Danach gibt Syke mit seiner unverkennbar tiefen Stimme, seine Interpretation des ganzen ab. Rappt von tiefergelegten Autos, den Mädels auf dem Rücksitz usw.
CDP mit seiner näselnden, "Leck mich am Arsch" Attitüde unterbricht kurz um uns mit seiner Ansicht zu langweilen, lässt danach Tupac wieder den Vortritt.
Ein schön produzierter Track, welcher für die sonnigen Cabriolettage gedacht ist.
Grooven tuts bei Check out time.
Funkgitarrengrooves und flippende Beats sind der musikalische Teppich auf dem sich Tupac, Kurupt und Syke gleich austrampeln werden.
Erstgenannter bietet zurückgelehnt lässige Performance, lässt aber seinen typischen Stil nicht missen.
Kurupt selbst wirkt hier schon etwas aufgeschlossener, vor allem sein Text kann begeistern.
Syke selbst freut sich mitmachen zu dürfen lässt dies in seinem Text einfliessen und bietet solide performten Rap.
Gesanglich wird das Trio von süss klingender weiblicher Stimme unterstützt.
Sonnenscheinmusik ist Ratha be ya Nigga.
Extrem hohen Mitmachfaktor geben der relaxte Schlagzeugbeat und der Klavierakkord wieder.
Sehr relaxt zurückgelehngt geht auch Tupac zusammen mit Richie Rich das Thema an.
Doch Tupacs Geschichten, hier vom Beeindrucken des weiblichen Geschlechts, können immer wieder begeistern.
Richie Rich zeigt sich von der schmusigeren Seite, kann aber durchaus neben Tupac bestehen.
Ebony bietet den hervorragenden Hintergrundgesang, sanft und lieblich gibt Sie den Refrain zum besten.
Den Titeltrack geben nun Tupac und Syke zum besten. All eyez on me produziert von Johnny J ist der absolut coolste Titel dieses Albums.
Minimalistisch vom Tempo her herabgesetzte Beats und Synthiekeyboardsounds mit einem sich ständig wiederholenden Sample ziehen einen in den Bann.
Tupac selbst bietet distanziert wirkenden Reimflow, Selbstdarstellung und seine Meinung von den "Fake ass Rappern".
Syke unterstützt Ihn kurz einmal, fällt aber kaum auf, so dass man sich am Ende des Titels schon nicht mehr an seinen Auftritt erinnern wird.
Nach ihm treibt Tupac den Titel dann durch ambitionierte Raps an.
Hier spielt aber trotzdem eindeutig die musikalische Untermalung die Hauptrolle, gerade wegen Tupacs Zurückhaltung hier, verbreitet der Titel diese Coolness.
Ein Sample von Guys Titel "Piece of my Love" verwendet Run tha Streets.
Hier sieht Tupac mal das Streetlife aus der Sicht des Ehemanns, welcher abends seine Frau verlässt um als Kleinkrimineller die Strassen unsicher zu machen.
Die tief hinabreichenden bouncenden Bässe und vor allem Michelles Rapeinlage, welche hier ihr Reimtalent unter Beweist stellt, geben diesen Titel eine ganz eigene Note.
Storm und Mulah geben sich danach abwechselnd mit Tupac die Ehre.
Ihre Sicht der Dinge stellen Sie in ihren kurzen Gastauftritten aber durchaus gelungen dar.
Ein nachdenklich stimmender Titel, und ein weiterer Beweis für Tupacs hervorragende Street Poetry.
Mit Ain´t hard 2 find leistet sich Tupac mal etwas Ruhe, indem er sich von zahlreichen Rappern unterstützen lässt.
Doch den Einstand gibt er dann doch selbst ehe er weitergibt an B-Legit, C-Bo, Richie Rich und E-40.
Alle Protagonisten rappen sehr motiviert, perfekt abwechselnd, vor allem E-40 kann durch seinen schnellen Stil begeistern.
Die Geschichten von den Gangstern auf den Strassen die jeder kennt, wird von jeden hervorragend dargeboten.
Heaven aint hard 2 find bietet toll performte Romantikstimmung auf Rapart.
Lässig flippende Beats, Keyboardsynthieuntermalung und eine sanft säuselnde Schmusestimme, wie die von Danny Boy im Hintergrund.
Tupac selbst begeistert mit motivierten Reimen über Liebe, Romantik, Gangsterleben und das das alles doch irgedwie unter einen Nenner gebracht werden kann.
Ein toller Titel, welcher von Tupacs guter Laune lebt.
Abschliessend bekommen wir noch den Short Radio Edit von California Love zu hören, welcher sich aber musikalisch kaum vom eigentlichen Titel unterscheidet, bis auf die auf dreieinhalb Minuten Spiellänge gekürzte Fassung.