Veröffentlicht: 13. Dezember 2004 Label: Amaru Entertainment/Interscope (Universal) Höchste Chartposition: Platz 1 in den Billboard Charts Verkaufte Alben: Auszeichnungen: Gastauftritte: Eminem, Edi, Young Noble, Kastro, G-Unit, Nate Dogg, Jadakiss, Obie Trice, Ron Isley, Sleepy Brown, Big Syke, Elton John |
Tracklist | |||
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Nr. | Trackname | Features | Dauer |
1 | Soldier Like Me (aka Return of the Soulja) |
Eminem
|
3:50 |
2 | The Uppercut |
Edi & Young Noble
|
3:50 |
3 | Out On Bail |
—
|
3:54 |
4 | Ghetto Gospel |
Elton John
|
3:58 |
5 | Black Cotton |
Kastro, Young Noble & Eminem
|
5:03 |
6 | Loyal To The Game |
G-Unit
|
3:23 |
7 | Thugs Get Lonely Too |
Nate Dogg
|
4:48 |
8 | N.I.G.G.A. |
Jadakiss
|
3:02 |
9 | Who Do You Love |
—
|
3:28 |
10 | A Crooked Nigga Too |
—
|
2:55 |
11 | Don’t You Trust Me |
—
|
4:55 |
12 | Hennessey |
Obie Trice
|
3:27 |
13 | Thug 4 Life |
—
|
3:04 |
14 | Bonus – Po‘ Nigga Blues |
Ron Isley
|
3:39 |
15 | Bonus – Hennessey Remix |
Edi & Sleepy Brown
|
3:17 |
16 | Bonus – A Crooked Nigga Too Remix | — | 4:03 |
17 | Bonus – Loyal To The Game Remix | Big Syke | 4:20 |
Soldier Like Me (Return of the Soulja)
Das Lied fängt an mit Einspielungen von einem Interwiev mit Tupac. Während dieser kurzen Einspielung hört man im Hintergrund einen sanften Sound welcher aus fantastischen Klavierklängen besteht. Nach einigen Sekunden verstummt das Klavier und ein einhämmernder Beat macht sich breit. Dazu noch ein Drum bei welchem man sofort merkt das dies das Werk von Eminem ist. Bei dieser neuen Melodie erklingt auch schon gleich der Satz "Gues who´s back" welcher von Eminem, selbst, sehr gerne benutzt werden. Mit diesen Anfang will man natürlich den Weg für Tupac frei machen welcher auch relativ gut los legt. An de Raps persönlich habe ich nichts auszusetzen. Nur leider passt die Melodie absolut nicht zu Pacs Lyrics bzw. seinem Style. Kaputt gemacht wird der Track aber erst durch den Chorus welcher fasst singend von Eminem abgeliefert wurde. Die Stimme von Em ist ja sowieso Geschmackssache, aber hier hat man irgendwie die Regler viel zu hoch gestellt sodass sich Eminem sehr, sehr Nervig anhört da sie einfach viel zu hoch ausfällt. Kein besonderer Song aber immer noch akzeptabler Durchschnitt.
The Upper Cut
Der Song beginnt ziemlich genauso wie der erste. Nämlich mit einem kleinen Einspieler von einem Tupac Interwiev. Dabei erklingt eine ziemlich gute Flöte im Hintergrund. Erneut wird man förmlich aus dem Anfang rausgeschmissen da wieder eine typische Eminem Melodie erklingt. Den Beat hört man so gut wie gar nicht dafür haut aber der nervige Drum umso mehr sein. Die Raps von Tupac sind relativ in Ordnung und werden von den Outlawz unterstützt. Oder sollte ich sagen vernichtet? Also was die Outlawz hier abgeliefert haben ist echt nicht zu ertragen. Das einzige was den Hörer da wieder einiger Maßen Happy macht ist die Hook von Tupac. Mit "The Upper Cut" wird der Hörer das erste richtig schlechte Lied auf diesem Tonträger hören.
Out On Bail
Der Song beginnt ziemlich hektisch mit einem Schlagzeug Solo und endet in mit einem dumpfen Beat und einem ähnlich klingenden Bass. Tupac rappt ein bisschen schneller aber nicht wirklich überzeugend. Der Text an sich ist nicht schlecht, aber er ist schlecht gerappt. Auch die Hook ist nicht der Rede wert.
Ghetto Gospel
Der Song beginnt sehr langsam mit ruhigen Klavierklängen. Und schon bei den früh eingesetzten Chorus wird man auch denjenigen hören der für die fantastischen Klaviereinspielungen verantwortlich ist. Denn Eminem hat für diesen Song niemand anderen als Elton John ans Bord geholt. Nach den frühen Chorus Einsatz setzt ein absolut passender, wenn auch nicht besonderer, Drum ein. Der eingesetzte Beat ist wieder sehr dumpf und auch fast kaum zu hören. Die ganze Melodie spielt relativ ruhig und passt daher auch perfekt zu den ruhigen Rhythmus von Tupac. Und immer wieder kommt der klasse Chorus zum Einsatz welcher dem Song noch den letzten Schliff verleiht. Etwas überrascht hat es mich schon das Elton John für diesen Track eingesetzt worden ist. Aber ich bin nicht negativ- sondern mehr als positiv überrascht. Dieser Song gehört jedenfalls zu meinen Lieblingssongs auf diese Album und auch zu den besten Liedern die man hier finden wird.
Black Cotton
Ganz lässig beginnt dieser Song indem ein klassischer Beat einsetzt. Dazu hört man einen ziemlich hölzernen Drum und ein Sauschlechtes Bass. Schon hier kann man als Hörer nichts gutes ahnen. Und dann beginnen die Ras. Und ich sage eins: Die Raps sind so schlecht man kann gar nicht erkennen wer rappt. Den einzigen den man ganz sicher raushören kann ist Eminem der wieder den Chorus, fast singend, dahin gibt. Dazu sollte erwähnt sein das in diesen Song noch Kastro und Young Noble mitwirken. Hat aber alles nichts gebracht. Diesen Song sollte man ganz groß umgehen.
Loyal To The Game
Wer "Black Cotton" gehört hat wird nun denken das es schlechter nicht mehr geht. Aber es geht tatsächlich noch sehr viel schlechter. Beginnen tut dieser Track mit sehr elektronisch klingenden Trompetenklängen welche in einen grauenvollen Beat übergeht. Bei diesen Grausamen Beat hören sich Tupacs Rap noch wie ein Engelsgesang an. Doch Objektiv betrachtet liegen Pacs Raps Qualitativ nur knapp hinter dem Beat. Eindeutig der schlechteste Song auf diesem Album.
Thugs Get Lonely
Wer nach diesen miesen Vorreiter Songs tatsächlich noch den Mut hat und sich den Rest des Albums anhören will, wird auch schon mit diesen Song belohnt. Ein fast größenwahnsinnig klingender Beat wurde mit einem klatschenden Drum gekoppelt. Dazu wird noch sanft ins Schlagzeug gehauen und schon kommt eine ziemlich coole Melodie raus. Geht doch. Dazu die krassen Raps von 2Pac und der schöne Chorus von Nate Dogg. Hier hat die Arbeit endlich wieder geklappt und man hat auch wieder Spass am hören des Albums. Zwar ist die Melodie nicht ganz der 2Pac Styl aber trotzdem passt sie ganz gut auf die Raps und den Chorus.
N.I.G.G.A. (Never Ignorant About Getting Goals Accomplished)
Den Einstieg in diesen Track geben ruhige Klaviereinspieler welcher durch einen Scratch aber beendet werden. Darauf folgt ein düster Beat und ein ziemlich tiefer Bass. Im großen und ganzen klingt die Melodie Düster und sogleich Aggressiv. Das äußert sich auch in Pacs Rap. Pac selbst rappt nur einmal darauf folgt sein relaxter Chorus welcher durch den Rap von Jadakiss beendet wird. Ich konnte die Stimme von Jadakiss eigentlich noch nie leiden und auch seine Songs gefielen mir nie. Aber das er so schlecht rappen könnte hätte ich nie gedacht. Und so bringt dieser Song das Album, dank seiner langweiligen Melodie und den grottigen Rap von Jadakiss, wieder zurück auf das Prädikat: "Scheiße". Einziger Lichtblick ist der Rap von Tupac.
Who Do You Love?
Der Song beginnt sehr Stimmungsvoll mit einen überraschend Abwechslungsreichen Schlagzeug Solo. Dabei erklingt auch schon zugleich der, ebenfalls sehr Stimmungsvolle, Chorus auf welchem die genialen Raps von Tupac folgen.
A Crooked Nigga Too
Einhämmernde Klopfgeräusche und elektronische Keyboardeinspieler geben dem Track den Anfang während Tupac ein paar Worte spricht. Dies wird durch das Geräusch einer durchladenden Waffe beendet und schon beginnt Tupac, begleitet vom Keyboard, fast hektisch und in einem rasenden Tempo zu rappen. Schlecht hört sich das ganze nicht an aber man kann die Stimme von 2Pac schon fast nicht mehr erkennen denn sie klingt zu überdreht. Im Prinzip aber kein schlechter Song da auch die Melodie ganz Nett gelungen ist.
Don´t You Trust Me
Erneut spricht Tupac ganz kurz etwas ein. Darauf folgt sofort der Chorus welcher von Dido gesungen wird. Begleitet wird der ganze Song von einem dumpfen Beat und, erneut, sanften Klavierklängen. Die Melodie wie auch der Chorus sind aber so ziemlich langweilig. Und wieder einmal rettet Tupac den Song nocheinmal vor seinem Untergang, mit relativ sanften und ruhigen Raps. Den Song braucht man sich aber auch nicht unbedingt anzutun außer wenn man auf Pop Rap steht. Denn dieser Song ist reiner Pop Rap.
Hennessey
Der Song fängt mit extrem poppigen Drums und einen unglaubliche nervigen Saxophonsample an. Irgendwie ist der ganze Song eine Mischung aus Blues und Pop was aber überhaupt nicht zusammenpasst. Wenn dann schließlich auch die Lyrics einsetzen kann man gar nicht glauben wie unpassend der Hintergrundsound gewählt wurde denn es passt alles kein bisschen zusammen. Das einzig gute an diesen Song ist der Chorus welchen Tupac und Obie Trice machen.
Thug For Life
Besonders bei diesem Song merkt man von Anfang an das Eminem seine Hände am Mischpult hatte. Denn was Melodisch auf den Hörer runterfällt erinnert ziemlich an "The Real Slim Shady" von Eminem. Auch in diesem Song geht Tupac wieder relativ schnell an die Sache ran und macht es erneut wieder gut. Die Hook übernimmt Tupac auch gleich selbst aber etwas ruhiger. Im großen und ganzen wieder ein ganz guter Song der aber erneut von Eminems unpassenden Melodien kaputt gemacht wird.
Po Nigga Blues
Etwas Souliger wird’s bei "Po Nigga Blues". Erneut hört man einen, fast, klatschenden Beat der sich ein bisschen so anhört als ob Regentropfen auf Blechmetall fallen würden. Das ganze wird von sanften Streichern untermahlt und mit kurzen Fruity Loops fast zur Perfektion gebracht. Und ein Wunder: die Melodie ist mal einigermaßen passend zu den Lyrics gewählt. Zwar ist die Melodie wieder nicht das was man von Tupac gewöhnt war aber es ist durchaus hörenswert. Die Raps von Pac sind wieder etwas ruhiger angehaucht. Die stimmungsvolle Hook übernimmt Tupac auch gleich selbst. Damit das nötige Soulgefühl auftaucht hört man immer wieder im Hintergrund wie eine Frau fast singend stöhnt. Hört sich ein bisschen komisch an passt aber absolut zu den Lyrics welche übrigens wieder die Denkweise von Tupac zeigen. Endlich wieder mal ein überzeugender Song auf dem Album.
Hennessey
Hatten wir das nicht eben schon? Ja, hatten wir. Das ist so: Das Album wurde bekanntermaßen, hauptsächlich von Eminem produziert aber es gibt auch einige Songs die von DJ Quixs produziert wurden. Diese Version von "Hennessey" wurde von Red Spyda produziert und ist auch ein bisschen besser als die Version von Eminem. Der Song ist von vornherein ein bisschen Dramatischer aufgezogen was auch besser zu den Texten passt. Ein groovender Beat und gute Gitarrensamples legen schon mal eine gute Grundlage für die nachfolgenden Raps von Tupac und E.D.I. Und gleich klappt alles auch ein bisschen besser wenn auch nicht perfekt.
A Crooked Nigga Too
Und wieder bekommt der Hörer einen alten Bekannten zu hören. Und wieder wurde alles besser gemacht wie bei der Version welche Eminem produziert hat. Die Melodie einen hämmernden Beat und einem sehr starken Bass dominiert. Die Raps von Pac sind wieder sehr schnell, wirken aber nicht mehr so hektisch wie in der von Eminem produzierten Version. Überraschender Weise wurde der Chorus komplett überarbeitet und wird nun von einer souligen Frauenstimme gesungen. Es klingt alles besser wie vorher und ist nun auch Hörbar.
Loyal To The Game
Nun folgt der letzte Song auf dem Album welcher ziemlich düster mit tiefen Harfenstreichern und einen metallischen Drum anfängt. Dies setzt sich auch im ganzen Song fort. Tupac rappt passend mit etwas tieferer Stimme und ganz gelassen seine Lyrics runter und wird dabei von Big Syke unterstützt. Der Song ist leider kein guter Abschluss für dieses, sowieso, nicht gerade tolle Album. Einzig die Raps von Tupac sind wieder einmal ganz gut.